Welchen Provider wählen?

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Ein zuverlässiger Provider ist die halbe Miete –

Ein „Provider“ ist jemand, der etwas bereitstellt. Das englische Wort „to provide“ bedeutet wörtlich übersetzt „versorgen“. Ein Internet-Provider ist eine Firma, die ihren Computer – das ist meist ein Großrechner – für andere Benutzer zur Verfügung stellt. Um eine Webseite zu betreiben, brauchst du also einen Provider, um die Seite zu speichern und zu veröffentlichen.

Zu den größten Internet-Providern gehören zum Beispiel T-Online, 1&1 und Vodafone. Diese Unternehmen bieten Ihren Kunden Leistungen und Hardware an, um einen Zugang zum Internet zu ermöglichen. Sie stellen die Infrastruktur bereit, über die in Deutschland auf das Internet zugegriffen werden kann. Eine beständige Datenverbindung, die nicht dauernd durch Fehler oder Bereinigungen unterbrochen wird, ist wichtig. Bei diesen Großservern ist das gewährleistet.

Grob gesagt: Das DSL-Netz gehört der Telekom. Anbieter wie O₂ und 1&1 und andere, mieten genau diese Leitung.

Warum ist der Standort des Rechenzentrums wichtig?

Der Standort des Rechenzentrums ist bei der Wahl des Webhosting-Anbieters ein wichtiges Kriterium. Deutschland ist als Serverstandort für viele die bevorzugte Wahl, da das Hosting in Deutschland als besonders sicher gilt. Auch sind hier die Anforderungen an den Datenschutz und das Thema “DSGVO” gewährleistet.

Standorte in den USA, Russland oder Asien nehmen es bei dieser Frage nicht so genau. Die von mir vorgeschlagenen Hoster (außer Google) haben alle ihre Rechenzentren in Deutschland. Bei einem Stresstest schnitt Telekom mit „Sehr gut“ ab. Auf Platz 2 und 3 knapp dahinter landen Vodafone sowie 1&1.

Welchen Provider soll ich wählen?

Ich kann nur von den Providern schreiben, die ich kenne und mit denen ich seit Jahren gut zusammenarbeiten.

  • IONOS

Mehrere meiner Webseiten laufen fast störungsfrei bei 1&1 (IONOS). Die Ionos SE mit Sitz in Montabaur ist ein deutscher Internetdienstanbieter, der als 1&1 Internet AG – später 1&1 Internet SE – vor allem durch seine Webhosting- und DSL-Produkte bekannt wurde. Das Unternehmen gehört zum United-Internet-Konzern.

Ich schätze die Übersicht und relativ einfache online Konfiguration von Domains und Webseiten bei IONOS. Bei Fragen wird auf Wunsch kostenlos innerhalb eines Tages zurückgerufen und das Problem besprochen. Auch die geringen monatlichen Mehrkosten bei den Zusatzleistungen, wie die SSL-Zertifikate, sollte nicht so sehr ins Gewicht fallen. IONOS hat eine breite Palette von Angeboten. Ob Domains, Webseiten, Online-Shops bis zur Einrichtung und Hosting einer WordPress Seite.

 

  • ALL-INKL.com

Der aus Dresden (Rechenzentrum) stammende Webhoster ALL-INKL hat ein besonders gutes Preis-Leistungs-Verhältnis. Die Philosophie des Unternehmens „keine versteckten Kosten“.

Hinsichtlich der Leistungen brauchen Kunden ebenfalls keine Kompromisse einzugehen: ALL-INKL ist bereits seit 2000 am Markt vertreten, der Support und das moderne Rechenzentrum werden von derzeit etwa 80 Mitarbeitern routiniert betreut. Die Zufriedenheit ist offenbar hoch: 80 Prozent der Neukunden werden durch Bestandskunden geworben.

In den Tarifen ab PrivatPlus sind kostenlose SSL-Zertifikate von Let’s Encrypt unbegrenzt für alle Domains und Subdomains enthalten. Ansonsten sind alle Tarife technisch sehr gut. Keine Mindestvertragslaufzeit, keine Einrichtungsgebühren und die ersten drei Monate sind kostenlos.

Die Nutzung des Administrationsbereiches ist einfach und intuitiv und ein neues Webprojekt lässt sich mühelos einrichten. Wie auch bei anderen Anbietern bedarf es wenig Einarbeitungszeit. Einfach mal testen.

ALL-INKL.COM - Webhosting Server Hosting Domain Provider

 

  • Google Blogger

Blogger ist ein kostenloser Blog-Dienst des US-amerikanischen Unternehmens Google Inc., der für die öffentliche Nutzung angeboten wird. Der Dienst bietet die Möglichkeit, die Blogs auf dem unternehmenseigenen Server Blogspot mit einer Adresse wie meinblog.blogspot.com zu betreiben.

Zusätzlich kann ein eigener Domainname wie www.meinblog.de zum Zugriff auf das bei Blogspot betriebene Blog eingerichtet werden. Es ist ein Einsteiger Modell und für den späteren „Monetisierungsprozess“ nicht so geeignet. Hier der Link.

 

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